Montag, 27. November 2017

2017 - Adventssingen



Herzliche Einladung zum  Adventssingen
Freitag, 08. Dezember 2017, 19.00 Uhr, Scheune, Dorfstraße 14

Traditionell am Freitag vor dem 02. Advent, dieses Jahr ist es der 08. Dezember, 2017, um 19.00 Uhr, findet wieder das offene Adventssingen des Kulturgütervereins in der Scheune der Dorfstraße 14, Ortsteil Häslach, statt. Herzlich eingeladen sind alle, die gerne singen und dabei einen besonderen, sehr stimmungsvollen Adventsabend in der Gemeinschaft mit anderen erleben möchte. Es ist ein Abend für alle Generationen. Wie seit dem Start 2006, spielt und begleitet die Blockflötengruppe des Musikvereins Walddorfhäslach, unter Leitung  von Edith Schmid,  das Singen.


 Adventssingen 2016 
Bildertanzquelle: Erika Armbruster


Einführend gibt es Interessantes über die Herkunft des Advents und der Entstehungsgeschichte des Adventskranzes zu erfahren. Entsprechen des Urmodells des Adventskranzes, einem Wagenrad mit Kerzen, wie es 1839 zum ersten Mal in einem Waisenhaus von Johann Hinrich Wichern in Hamburg als Kranz verwendet wurde, hängt ein solches auch in der Scheune von der Decke, neben einem Adventskranz, wie wir ihn heute kennen.

Nach dem Singen werden wärmende Getränke angeboten, Kinderpunsch für die Kinder und Glühmost für die Erwachsenen, dazu leckeres Weihnachtsgebäck.
Im urigen Ambiente der über 200 Jahre alten Scheune, klingt so dieser Adventsabend gemütlich aus.

Der Eintritt ist frei. Die Veranstalter freuen sich jedoch über Spenden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.












Adventssingen


Montag, 20. November 2017

EIN TIEFBEWEGTER NACHMITTAG - Zwischen Krieg, Einmarsch und Besatzung





Mehr als 250 Bürger aus Walddorf, Häslach und Umgebung kamen gestern in die Gemeindehalle von Walddorfhäslach, um sich in zwei Stunden (und mehr) die Schicksale der Menschen aus unserer Region während des Krieges und in der Besatzungszeit anzuhören. Es war - wie in der Woche zuvor in Altenburg - mucksmäuschenstill im Saal. Es wurde nicht einmal gehustet, so gebannt waren die Zuschauer von den Erzählungen. Einige der Zeitzeugen (wir haben rund 30 Kinder, Jugendliche von damals) interviewt, waren gekommen, um zu sehen, was aus ihren Kamera-Interviews geworden ist. Sie waren sehr aufgeregt gewesen, doch dann überglücklich, als sie merkten, wie gut ihre Geschichten von den Menschen im Saal aufgenommen wurden. Auch wenn die Aufmerksamkeit natürlich emotional besonders den Zeitzeugen aus Walddorf und Häslach galt, nahm die Spannung nicht ab, wenn die anderen zu Worte kamen - aus Altenburg, aus Betzingen, aus Pfullingen, aus Eningen, aus Lichtenstein und natürlich aus der Kernstadt Reutlingen. 
In Walddorfhäslach hatte die Organisation des Sonntagnachmittags der Kulturgüterverein übernommen, der dies unter der Leitung von Erika Armbruster und René Maurer in ausgezeichneter Weise gemeistert hat.
Persönliche Anmerkung: Auch wenn ich als Macher des Films alles andere als neutral oder objektiv bin und die dargestellten Szenen bis zur Genüge kenne, beim Betrachten dieses Films in der Gemeinschaft ist mir manches, was die Menschen in die Kamera erzählt haben, so zu Herzen gegangen, dass ich gegen die Tränen ankämpfen musste. Die Menschen, die hier auftreten, sind - und so das allgemeine Urteil - ganz einfach "echt" (Erika Armbruster), absolut authentisch. Ehrlich, das ist es, was mich ganz besonders stolz macht. Raimund Vollmer

Bildertanz-Quelle:RV

Montag, 13. November 2017

Filmvortrag zum Volkstrauertag




Leben im Kugelhagel - Das Kriegsende in Walddorfhäslach

Kommenden Sonntag, 19. November, 2017, ist es soweit. Um 15.00 Uhr heißt es in der Gemeindehalle in Walddorfhäslach, „Film ab“ für einen ganz besonderen Film des Altenburger Journalisten Raimund Vollmer. Zeitzeugen aus den Geburtsjahrgängen der 1920er und 1930er Jahren aus Reutlingen, seiner Umgebung und Walddorfhäslach, berichten vor der Kamera aus der Zeit des Krieges und dessen Ende, persönliche Erlebnisse, die nahe gehen. Sehr authentisch sind die Menschen, denen man in den Interviews ansieht, wie sehr die Ereignisse von damals sie noch heute bewegen. Es sind erschütternde Berichte, aber auch besinnliche - und vor allem sehr, sehr menschliche.
Der Film mit seinen ergreifenden Erinnerungen der Zeitzeugen richtet sich gerade auch an die heutigen jungen Generationen. Ereignisse, wie sie damals geschehen sind, sollten nicht in Vergessenheit geraten, weil sich solches niemals wiederholen können sollte.
Der Inhalt des Filmes passt zur Besinnlichkeit des Volkstrauertages, der in unserem Land an diesem Sonntag mit Gedenkfeiern begangen wird. Die Filmvortrag wird thematisch ergänzt durch eine kleine Ausstellung. Erwin Rebmann wird die Gefallenen- und Vermissten- Gedenktafeln aus Walddorf und Häslach des zweiten Weltkrieges präsentieren. Vielleicht können Besucherinnen und Besucher mithelfen, noch fehlende Fotos zu ergänzen.

Gedenken
Wir gedenken zweier Zeitzeugen, die als Interviewpartner mitgewirkt haben und in der Zwischenzeit verstorben sind. Lore Luz ging im September 2016 von uns, Eugen Bertsch ist im Februar 2017 heimgegangen.




Lore Luz, geborene Heim, „S’Adlerwirts Lore“, wurde in Häslach geboren und wuchs dort auf.


Eugen Bertsch kam mit zwei Jahren nach Häslach und wuchs dort auf

Der Film wird in zwei Teilen gezeigt. Dazwischen liegt eine Pause, in der eine kleine Bewirtung angeboten wird.

Der Eintritt beträgt für Erwachsene an der Kasse 8,00 Euro, im Vorverkauf 6,00 Euro, Schüler bis 16 Jahre jeweils zum halben Eintrittspreis.

Kartenvorverkauf: In Häslach bei Raumausstatter Rebmann – Mehl, in Walddorf ei Schreibwaren Böttler.

Sonntag, 12. November 2017

Zeitgzeugen vor der Kamera




Drei der Gesprächspartnerinnen, die als Zeitzeugen in dem Film über ihre Erinnerungen berichten:




Erna Leitenberger, geborene Gauß, „S’Gaußa Erna“, Jahrgang 1924, wurde in Häslach geboren und wuchs dort auf. 
 




Helene Gaiser, „S’Glasers Helene“, wurde in Walddorf geboren und wuchs dort auf. 


Alwine Bertsch, geborene Mayer, Jahrgang 1929, wurde in Häslach geboren und wuchs dort auf.


 Bildertanzquelle: Raimund Vollmer

 Eintritt


Der Eintritt beträgt für Erwachsene an der Kasse 8,00 Euro, im Vorverkauf 6,00 Euro, Schüler bis 16 Jahre jeweils zum halben Eintrittspreis.

Kartenvorverkauf: In Häslach bei Raumausstatter Rebmann – Mehl, in Walddorf ei Schreibwaren Böttler.